Warum sind einige Artikel kostenfrei?


Hinter jedem RiffReporter-Artikel steckt viel Arbeit. Unsere Autorïnnen entscheiden selbst, ob Sie ihre Beiträge nur gegen Bezahlung oder frei zugänglich anbieten. Gewisse Beiträge, etwa Basis-Infos zur Corona-Pandemie, sind zudem grundsätzlich frei zugänglich, weil wir so allen Menschen diese Informationen zugänglich machen wollen. Aber auch solche frei zugänglichen Artikel werden mit viel Liebe und Sorgfalt erstellt. Die Autoriïnnen freuen sich daher über eine freiwillige Unterstützung. Übrigens: Mit einem RiffReporter-Abonnent unterstützen Sie alle aktiven Journalistïnnen unabhängig davon, ob diese ihre Beiträge frei zugänglich oder kostenpflichtig anbieten.


Warum sind Beiträge kostenpflichtig?


Guter Journalismus ist aufwändig. Bevor ein Beitrag online geht, recherchieren unsere Journalistïnnen intensiv, führen Gespräche und Interviews mit Expertïnnen, prüfen Aussagen und Zahlen, geben sich viel Mühe mit einem verständlichen Schreibstil, werden von Kollegïnnen redigiert, suchen ansprechende Bilder für ihre Beiträge, publizieren die Beiträge und verbreiten sie dann auf Social Media, wo sie auch Diskussionen über ihre Themen führen. All das kostet viel Arbeitszeit, in der wir als freiberufliche Journalistïnnen das Geld für unseren Lebensunterhalt verdienen müssen. Bezahlpflichtige Beiträge stehen für den Wert journalistischer Arbeit und das Ziel, diese durch Leserïnne zu finanzieren. Bei bezahlpflichtigen Beiträgen sind die Artikel verpixelt, bis sie bezahlt oder abonniert werden. Ein weiterer Grund, warum Beiträge kostenpflichtig sind, besteht darin, dass wir werbefrei sind. Viele kostenlose Angebote schalten Online-Werbung und verkaufen dann vielfach auch Ihre Daten zur Vermarktung weiter. Darauf verzichten wir ganz bewusst. Wir wollen ausschließlich für Sie als Leserïn arbeiten.


Warum diese Vielfalt an Bezahlwegen?


Viele Leserïnnen von Online-Medien beklagen sich darüber, dass sie zur Lektüre eines einzigen Artikels gleich ein Abonnement abschließen sollen. RiffReporter bietet Ihnen hier die Flexibilität, die viele Menschen sich für den Online-Journalismus wünschen. Grundsätzlich eröffnen wir die Möglichkeit, uns auch für frei zugängliche Beiträge zu unterstützen, entweder durch eine Einzelzahlung durch die freiwillige Unterstützung eines Themen-Projekts oder durch ein RiffReporter-Abonnement. Was kostenpflichtige Beiträge betrifft, können Sie können bei uns


  • nur den Zugang zu einem einzelnen kostenpflichtigen Beitrag erwerben, der Sie interessiert
  • ein Themen-Abo nur für ein einzelnes Autorïnnen-Projekt (genannt “Koralle”) abschließen
  • oder ganz RiffReporter abonnieren und damit alle kostenpflichtigen Beiträge freischalten.


Wie viel Geld erhalten die Autorïnnen?

RiffReporter ist eine Genossenschaft, die den publizierenden freiberuflichen Journalistïnnen als stimmberechtigten Mitgliedern gemeinsam gehört. Zu unseren Besonderheiten zählt, dass Ihre Zahlungen größtenteils direkt an die Journalistïnnen gehen und mit einem kleineren Anteil den Betrieb und die Leistungen der Genossenschaft finanziert. Der Betrag, den Journalistïnnen aus ihren Einnahmen an ihre Genossenschaft abgeben, beträgt 15 Prozent vom Bruttopreis. Nur bei unserem Gemeinschaftsprodukt, dem RiffReporter-Abonnement, liegt der Anteil für die Genossenschaft mit 40 Prozent höher. Diese Regelung haben unsere Autorïnnen gemeinsam auf einer unserer jährlichen Generalversammlung entsprechend beschlossen.


Was macht die Genossenschaft mit ihrem Anteil an den Einnahmen?


Mit dem Anteil finanziert die Genossenschaft den reibungslosen Betrieb der Plattform riffreporter.de, das professionelle Management der RiffReporter eG durch unser kleines engagagiertes Team in Bremen und Berlin und zahlreiche Dienstleistungen für die Mitglieder, zum Beispiel im Bereich Social Media oder bei Weiterbildungen. Sie können also sicher sein, dass Ihre Zahlungen zu 100 Prozent in die Stärkung des Qualitätsjournalismus unserer Autorïnnen fließen.